Kryptowährung: »Es kann gut sein, dass der Bitcoin eines Tages völlig wertlos ist«

Die US-Börsenaufsicht hat Bitcoin-Indexfonds zugelassen – und lässt die Anleger jubeln. Doch der Verbraucherschützer Niels Nauhauser hält den Hype für verfehlt. Er warnt davor, in die Kryptowährung zu investieren.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/774986231337115

Es ist gut vor Risiken zu warnen, aber Herr Neuhäuser sollte sich wenigstens über die Sache, über die er als Experte urteilen soll, differenziert informieren. Er hat ganz offensichtlich den Unterschied von Bitcoin zu den anderen Kryptos, den ja sogar außer Gary Gensler der seinen persönlichen Krieg führt, ja jetzt sogar die SEC bestätigt hat, nicht verstanden. Im Gegenteil, er präsentiert eindeutig, Teil eines Systems zu sein, welches am Ende nur die Inflation fördert, die die Gesellschaften zerreißt, Innovation erstickt und Wenige unfassbar reich und die meisten immer ärmer macht.
Ich empfehle für völlig unspekulative Informationen über Blockchain-Technologie und den Sinn von BTC den Finanzbildungskanal Blocktrainer auf YouTube. Menschen wie Herr Neuhäuser reden gegen Bitcoin, weil er der Finanzelite Macht entzieht.

Danke DER SPIEGEL für erneut einseitige Clickbait-Berichterstattung.


Andre Werner das kann man sehen wie man möchte. Cryptofanboys sehen den Wert des Bitcoin auch in dem Energieaufwand, da dieser ihn erst sicher macht.

Das Drucken des Geldes an sich ist aber auch nicht gleichzusetzen mit Wertschöpfung aus Unternehmen. Ob ich die Waren und Dienstleistungen gegen Euro oder BTC tausche, ist ja erstmal irrelevant, solange ich wiederum in Euro oder BTC weiterwirtschaften kann.
Der Unterschied ist in der Theorie, dass es in BTC keine Inflation gibt, da die Menge begrenzt ist. Die EZB kann so viel Geld drucken wie sie will, unabhängig von der Wertscjöpfung der Unternehmen. Daraus resultiert ja die Inflation hauptsächlich.


Ja, da haben Sie absolut recht. Riester oder Rürup funktioniert aber nicht bei jedem. VL wird nicht reichen für einen Vermögensaufbau! Bloß keine Fonds! Zu teuer mit den Gebühren!
ETF ist für die Masse perfekt und man muss sich nicht darum kümmern. Ich bin ja froh, dass Sie hier mitmachen.
Aber warum nicht gleichzeitig noch einen Sparplan von 20 oder 30 Euro (gerne auch 100 Euro - jeder wie er kann) monatlich für Bitcoin oder Gold? Rechnen Sie zum Spaß mal aus, was sie mit 100 Euro monatlich seit 2019 heute hätten! Nach einem Jahr halten steuerfrei! Und vielleicht wichtig! Seinen Einsatz dann rausnehmen. Dann kann man nicht mehr verlieren!
Ich bin kein Berater und jeder muss das für sich entscheiden. Wichtig ist langfristig und breit streuen! Die Zeit arbeitet für uns!


Alexander zur Linden Denke ich nicht. Aber sei es drum. Der Bitcoin und die Blockchain brauchen Unmengen an Energie. Sollte der Bitcoin je in vielen Ländern eine real verwendete Währung werden, müsste die Energie zum Erhalt der Blockchain entweder kostenlos sein oder alle Bitcoins wandern über kurz oder lang zu den Energieversorgern, die ja dann auch in Bitcoins bezahlt werden wollen. Ist die Energie weg, ist auch die Blockchain weg und damit der Bitcoin. Das könnte zu einem Paradoxon werden, weil der Bitcoin ja nicht "vermehrt" werden kann. Theoretisch würden Energieversorger also immer kleinere Anteile für die gleiche Menge Energie erhalten, während der virtuelle Wert der Bitcoins steigt und Gehälter, sowie Preise für Waren permanent schrumpfen müssten. Ich bin sehr gespannt, ob sich dieses Prinzip durchsetzt.




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