Mieterbund fürchtet weiteren drastischen Anstieg der Mieten – »Schock« für Betroffene

Bundesweit sollen die Beratungsanfragen bei Mieterverbänden steigen, Grund sind hohe Mietkosten. Der Spitzenverband Immobilienwirtschaft verteidigt sich.

           

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Susanne Vent ja die Zeiten und damit auch Doppel Belastung sind krass, kenne es von einem Freund. Ich sag mal das war noch einer der besten Fälle dadurch er einen netten Vermieter hatte der selbst erst gebaut hatte und daher volles Verständnis hatte plus einen super Kredit und gutes Einkommen. In anderen fällen wäre das ganz anders gewesen. Auch einer meiner alten Arbeitgeber hatte extreme Probleme damit, er wollte die Firma (Produktion) in einem eigenen Gebäude neu aufbauen, autark umweltfreundlich. Sie sind bis dato noch in der alten Produktionsstätte und zwischenzeitlich sogar noch vergrößert auf Miete. Da war das Land BW Schult, laut ihm wäre das in Bayern schon längst durch natürlich wollte er die entsprechenden Zuschüsse haben, ich meine es waren 8 Jahre in denen er es nicht geschafft hat das Projekt zu realisieren. Lag glaub mit untere daran das der Firmen Sitz in Bayer lag und die Produktion in BaWü. Richtig schlecht für alle Beteiligten.


Wenn das eigentlich erarbeitete Geld im Monat nicht mehr reicht und man selbst mit Arbeit sich nichts mehr leisten kann stellt sich die Frage so langsam aus zB psychischen Gründen dauerhaft die Arbeit einzustellen und lässt den Staat für die andauernd steigenden Kosten für Energie und Wohnraum aufkommen. Es könnte so einfach sein aber die Ampel muss ja durch die EU das Geld ins Ausland bringen und zB Waffen, Munition etc für andere kaufen. Es ist ein durch die Amerikaner angetriebener Krieg wegen Bodenschätze und wir armes Volk müssen das alles bezahlen mit den Steuern. Normalerweise gehört alles hingeschmissen und Bürgergeld beantragen. Echt der Hammer was abgeht in der Ampelrepublik


Jo Meikel ja ich find es alleine schon das die Behörden nicht untereinander mit einander arbeiten. Kurze effektive Wege sind oft ein Fremdwort, wenn man was braucht dann wird man hin und her geschickt obwohl die sich viel besser auskennen und genau wissen wo, was verlangt wird ect. Ich finde man sollte es wirklich effektiver gestalten und die Beamten die dadurch frei werden für etwas nützliches einsetzen. Oftmals wird ja wirklich zu wenig individuell entschieden und dem Sachbearbeiter sind die Hände gebunden. Da sollte er eventuell einfach Meldung machen können und es geht in eine andere Instanz als Härtefall. Oder umgekehrt das man prüfen sollte ob Leistungen erschlichen werden z.B oder in Schulen eingesetzt werden sowas könnt ich mir vorstellen wäre sinnvoller und auch das es einige lieber machen würden.


Ann Lee: Ich kenne keinen privaten Vermieter, der mit den Mieteinnahmen mehrere Urlaubsreisen jährlich finanziert. Ich kenne aber einige, die ihr Wohneigentum mittlerweile nur noch als Ferienwohnung und nicht mehr auf Dauer vermieten Dafür darf man sich bei der Regierung bedanken, die durch ihre Gesetzgebung mittlerweile den Vermietern die dauerhafte Vermietung verleidet. Das fängt mit der Abschaffung von Zeitmietverträgen an und hört mit fast unüberwindbaren Hürden für Kündigungen noch lange nicht auf. Es kann doch nicht sein, dass der Vermieter z.B. die Energieversorgung auf eigene Kosten gewährleisten muss, wenn der Mieter nicht mehr zahlt und es darüber hinaus noch bis zu drei Jahre und länger dauert, bis die betroffene Wohnung endlich geräumt wird. Selbstverständlich bleibt der Vermieter dann auf sämtlichen Kosten sitzen, die sich dann flott auf 10.000 € und mehr summieren können.


Antje Schubert sie finden es also OK wie der Verkauf der GSW an Cerberus, Whitehall und Goldman abgelaufen ist????
Die 65 000 Wohnungen der GSW wurden für 405 Mio Euro vom rot/roten Senat an internationale Heuschrecken verramscht. Kaum ein Jahr später hat sich das Konsortium 400 Mio Euro aus den Rücklagen der GSW ausbezahlt
Ein Spitzengeschäft für die internationalen Heuschrecken mit Renditen die man sonst nur im Drogenhandel erzielen kann.
Aber damit nicht genug, 2019 kauft der r2g Senat 6000 dieser Wohnungen für 920 Mio Euro zurück und überträgt die Wohnungen an die landeseigene Gewobag.
Jetzt ist die Gewobag mit über 5 Milliarden Euro überschuldet und es drohen neue Zwangsverkäufe oder wir Steuerzahler müssen einspringen.
Sehen sie darin wirklich gute Politik ?
Ich sehe in solch einer Politik nur absolute Unfähigkeit


Olli Koppe Dir steht es frei anders zu machen.

Warum sollte jeder Besitzer nicht seinen Gewinn maximieren?
Das Vermieten an Touristen steigert nicht nur den Gewinn, man hat auch weniger Ärger mit Mietern, den Zustand der Wohnung und muss weniger Risiken auf sich nehmen.
Also, warum sollte der Vermieter den schlechteren Weg nehmen?

Zur Politik: Wenn Bauen so unglaublich teuer und kompliziert gemacht wird, dann muss der Vermieter das Geld, was durch den Bau weg ist wieder reinbekommen.
Je höher die Baukosten und Auflagen desto höher die Mieten.
Also ja, die Politik trägt eine massive Schuld.
Von der hohen Besteuerung mal nicht zu reden.

Jetzt mit dem Heizungsverbot werden die Mieten wieder massiv steigen.


Konstantin Koenig Beispiel ( Freitag bei einem Kunden, in Halver nahe Lüdenscheid, 15.000 Einwohner) =
Schicke Neubau Siedlung aus den 70 Jahren, alle Häuser top und modern =
2 Fam. Haus, EG Wohnung vom feinsten, 137 qm fuer 4 Personen, mit Terasse, mit Garten, mit Garage, moderne Baeder, neue Heizung = knapp 900 € Kaltmiete //
Die Wohnung dadrueber Dach mit Schrieben, 60 qm mit 80 qm Boden, Balkon, Fläche, alles top, neues Bad.... zu 400 € Kaltmiete
Wunderbare Wohngegend, am Wald, Einkaufen, Kita, usw alles zu Fuss in der Naehe
Dasselbe im Nachbarort Lüdenscheid, 70.000 Einwohner = schoene Wohnung, City, aber leise, 100 qm mit Einbauküche, Balkon mit Aussicht ueber Lüdenscheid und Sonne , Warmmiete fuer 4 Personen, inkl Einbauküche/ Balkon moebel/Bad moebel, Fahrrad Boxen usw fuer 3 Personen = 725 Euro Warmmiete im modernisierten Altbau, super Gegend am Rand der historischen schoenen Altstadt. Energie Spar Heizung.


Markus Schlueter das stimmt für viele Wohnungsbaugesellschaften und internationale Spekulanten. Für viele private Vermieter ist das nicht zutreffend. Wir haben die Mieten das letzte Mal nach der energetischen Sanierung vor 5 Jahren erhöht und kommen damit gut zurecht. Die meisten unserer Mieter wohnen mehr als 20 Jahre in ihren Wohnungen und sind mit ihren Mieten mehr als zufrieden.
Wie wir als Vermieter allerdings mit den neuen Vorschriften beim Heizungstausch umgehen haben wir noch nicht entschieden. Die ersten Kostenvoranachläge sind jenseits von Gut und Böse und werden unsere Mieter massiv belasten. Wenn sich nichts ändert, werden wir die beiden Mehrfamilienhäuser wohl auch an Investoren verkaufen.