1ºWas unter Kohl noch möglich war, nämlich noch mit dem Wert Versöhnung ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu empfinden, sodass das, was uns an Frankreich oder Italien oder Österreich etc. sei es Küche, Kultur, Riten usw. so gefällt, das mit uns gerne geteilt wird, wurde leider auch vom grünen Zeitgeist, der für solche Emotionen gar keinen Platz hat, ad absurdum geführt und man die EU nur noch mit ihrem Nutzen der eigenen politischen Ziele bewertet. Man muss sich dann nicht wundern, wenn eine allgemeine Ablehnung befördert wird, wenn der Einzelne dann nichts mehr davon hat außer er hängt sich an Ideologien, deren Verwirklichung der Gewinn ist. Von der Leyens Green Deal ist doch die Bestätigung dafür, dass sich die Grünen Ideologen hier lümmeln können und unter der Leitfunktion Deutschlands wunderbar verbreiten können!
2ºAdr Ian
Was für eine blödsinnige Fragestellung.
Unsere parlamentarische Demokratie sieht, keine Volksbefragungen vor. Und diese muss daher im GG auch nicht geregelt werden.
Es sei denn es gäbe eine Ausnahme, die als Ausnahme geregelt ist.
Eine solche Ausnahme behandelt Gebietsreformen der BRD, oder der Länder.
Dafür bedarf es einer Volksabstimmung.
Die geregelte Ausnahme eben, die die Regel bestätigt.
Willkürliche Ausnahmen gibt es übrigens nicht. Die kassiert das BVG, wie in den 50zigern bezüglich Atomwaffen in der Bundeswehr.
Setzen Sie sich einfach mal mit den Unterschieden zwischen direkter, und parlamentarischer Demokratie auseinander.
Und lernen Sie das Internet sinnvoll zu nutzen.
3ºCarmen Chris Ro Ich bin da skeptisch, ob der Bürger genug Fachwissen in den Bereichen Wirtschaft, Außenhandel, intern. Verträge, Währung, Zoll etc. hat, um so eine Entscheidung fundiert zu treffen. Auf wen wird der Bürger hören, wenn er sich diese Entscheidung evtl rational nicht zutraut? Auf sein Bauchgefühl, auf den, der am lautesten ist?
Man sieht doch gut am Beispiel GB, dass wirklich viele Leute vorab gesagt haben, dass das mit den vielen Mio, die nach dem Brexit in en Gesundheitssektor gehen sollten, eine Lüge ist, die Leute haben es trotzdem geglaubt. Obwohl Menschen in Cornwall wussten, dass der Brexit sie finanziell schlechter stellen wird, da London sich nicht kümmert, haben sie trotzdem dafür gestimmt.
Wenn Sie Rationalität als Grundlage für solche Entscheidungen annehmen, ist das doch arg ernüchternd.