1ºDieter Eckert
Das ist Unsinn!
Selbstverständlich gibt es das auch bei uns schon immer und ist sicher nicht weniger geworden durch die hohen Preise bei Energie und Lebenshaltungskosten.
Aber wenn Sie damit meinen, bei uns funktioniert die Wärmeversorgung gut, mag es richtig sein, aber was bei einer Woche 40 Grad Minus gehen würde, ist spekulativ.
Frage mich nur, was Sie mir damit sagen wollen?
Die Menschen in Russland frieren in einigen Gegenden und hier gibt es mehr Armut seit den gegenseitigen Sanktionen.
Weder Putin noch unsere Politiker interessiert das, denn die sitzen mit viel Geld in warmen Buden.
Ich finde beides nicht gut und würde allen armen Menschen wünschen, dass es ihnen besser geht.
Frieden wäre ein guter Plan dazu!
2ºJanosch Schmid Waren sie nicht. Der Füllstand war nur niedriger als in früheren Jahren.
Da das Gas aber seit Juli wieder ganz normal floß, war Zeit genug um die Speicher zu befüllen.
"Fakt ist: Die Wartungsarbeiten sind planmäßig beendet. Aktuell fließt wieder Gas. Wie aus Angaben der Betreibergesellschaft Nord Stream AG auf ihrer Webseite hervorgeht, wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag sowie am frühen Freitagmorgen konstant knapp 29,3 Gigawattstunden pro Stunde geliefert (Stand 6.15 Uhr). Das entspricht einer Lieferung von rund 700 Gigawattstunden pro Tag und etwa 40 Prozent der theoretisch möglichen Auslastung. Der Gasfluss liegt damit weiter auf dem Niveau von vor Beginn der zehntägigen Wartungsarbeiten am 11. Juli."
3ºAldo Braschlonski
Erdgas und Erdöl werden gerne verwechselt. Denn Erdöl bzw. Benzin und Diesel lassen sich wesentlich leichter über neue Routen transportieren als Erdgas bzw. LNG.
Bei Erdöl gab es tatsächlich Lieferungen von Russland über Indien nach Europa, aber Indien macht trotz einer Vervielfachung der Liefermenge nach Deutschland bzw. Europa nur deutlich weniger als 5 % der Importe aus.
Beim Erdgas hat sich der Transport teilweise von der Pipeline auf russische LNG Schiffe verlagert, allerdings ist die Gesamtmenge (Pipeline + LNG) aus Russland erheblich zurück gegangen.
In beiden Fällen sind die Gesamtmengen aber sehr deutlich zurückgegangen, selbst wenn man alle Ausweichrouten berücksichtigt.
Da aber vorallem einige osteuropäische Länder weiterhin auf russische Energieimporte angewiesen sind, weil die Infrastruktur für alternative Lieferanten fehlt, gibt es auch weiterhin kein vollständiges Verbot von Importen aus Russland.