Düstere Prognose: Donald Tusk sieht Europa in einer »neuer Vorkriegszeit« in Europa

Polens Regierungschef warnt vor einem großen Konflikt infolge von Russlands Angriff auf die Ukraine. Krieg sei kein Konzept der Vergangenheit mehr, buchstäblich jedes Szenario sei möglich.

           

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So lange die Russen nicht von ihrem imperialistischen Vorstellungen ablassen und letztlich das Ziel verfolgen ihren Einflussbereich auf 1991 zurück drehen zu wollen, besteht in der Tat eine Kriegsgefahr in Europa. Kein anderer Staat hat in den letzten 34 Jahren mehr Kriege geführt, als Russland. Kein anderes Volk hat in den letzten 500 Jahren mehr Kriege geführt, als die Russen. Da kann man schon zu der Erkenntnis kommen, dass diese Barbarei möglicherweise in den Genen tief verwurzelt ist. Die Ukraine hat Russland niemals bedroht. Und doch wurde sie überfallen. Ich wage die Prognose, dass über kurz, oder lang Moldawien das gleiche Schicksal droht, wenn die Russen in der Ukraine nicht gestoppt werden. Deshalb ist die Tapferkeit der Ukrainer gar nicht hoch genug einzuschätzen. Sie sind es, welche versuchen den russischen Imperialismus zu stoppen. Man kann nur inständig hoffen, dass es der Ukraine gelingen möge!


Volker F Deeg Atommächte haben seit 1945 schon öfters mal einen auf den Deckel bekommen! Polen und andere ehemalige Warschauer Pakt Staaten, waren eher nicht der Feind, diese Länder wurden von der Sowjetunion und den jeweils installierten Systemen, auch sehr unsanft behandelt. Feind war die Sowjetunion und heute ist es durch sein Verhalten leider Russland. Diese Länder, wie Polen oder die baltischen Staaten, haben nur eine gewisse Erfahrung mit der Sowjetunion und den Nachfolgern im Kreml und sie sind und waren nicht so blauäugig wie Deutschland. Die USA bleibt in der NATO. In Europa gibt es eigentlich nur ein Land, welches unter Paranoia leidet und das ist Russland, sehr gut an Putin zu sehen.


Wolfgang Herrmann die Logik ist: Gewinnen die Russen in der Ukraine, haben Sie eine hochgerüstete und kampferfahrene Armee, sowie die Kriegswirtschaft und Vorräte, um gleich mit dem nächsten Beutezug weiterzumachen. All das ist derzeit in der Ukraine gebunden. Und sie müssen auch weitermachen, da ihre aud Krieg getrimmte und von den Sanktionen geschwächte Wirtschaft sonst zusammenbricht. Sowohl hochrangige Militärs als auch Politiker warnen schon einige Zeit davor. In jedem Fall ist die Zeit der Friedensdividende vorbei, und wir als Nato müssen immer soviel Waffen und Soldaten vorhalten, dass wir Russland im Falle der Agression konventionell sicher schlagen können. Wie es eben im kalten Krieg schonmal war. Nur so vermeidet man, in den Zugzwang des Einsatzes von Atomwaffen zu kommen.


Matthias Obst Russland wird natürlich niemals eine Entscheidungsschlacht inneinem Krieg gegen die Nato suchen. Aber wenn Russland zb ins Baltikum einfällt und nach zwei drei Tagen, bevor die Nato sich gesammelt hat, einen Waffenstillstand anbietet. Was dann? Was wenn Russland dann das komplette Baltikum einfordert für diesen Waffenstillstand? Und ansonste mit einem Atomkrieg droht? Wer im Westen wird dann für das Baltikum kämpfen? Wer wird den Atomkrieg riskieren? Geht der westen dann aber auf den Waffenstillstand ein und opfert für den Frieden das Baltikum, dann ist die Nato defacto tot. Da sie es nicht geschafft hat seine Mitglieder zu verteidigen. Das wäre der größte Sieg Putins. Aber was wenn die Nato doch kämpft...?


Blum Sigrid glauben Sie den Unfug eigentlich, den Sie hier verbreiten?

Belegen Sie bitte Ihre erste Behauptung.

Das russlandfreundliche Transnistrien spricht nicht für Moldau als ganzes.

Welche Staaten hat haben die USA denn annektiert oder auf andere Form unter ihre Kontrolle gebracht? Und welche hat Russland bzw. die Sowjetunion besetzt. Südkarelien bzw. die Provinz Wiborg ist Ihnen ein Begriff? Überhaupt ging es doch Moskau über Jahrzehnte um den Ausbau des eigenen Einflussen, auch mit Gewalt.

Staaten wollen in die Nato, als Schutzgemeinschaft. Die Nato ist ein reines Verteidigungsbündnis souveräner Staaten. Die Ukraine ist nicht in der Nato. Wie kommen Sie auf die Idee, ohne eine Nato-Osterweiterung hätte es keinen Krieg in der Ukraine gegeben?


Timothy Mcloed
Man merkt das du keine Ahnung hast,was der Warschauer Pakt war,da gehörte auch die DDR dazu,dort waren 500 Tausend Russen Stationiert,und in allen Ländern des Warschauer Pakts waren Russen Stationiert um die Kontrolle über diese Staaten zu behalten.
In einem hast du recht,das Polen,das Baltikum nicht gut auf die Russen zu sprechen sind, und sich mit Revanche Gedanken beschäftigen,was gefährlich werden kann für den Westen, diese Staaten könnten einen absichtlichen Zwischenfall provozieren das es zur Eskalation mit Russland kommt.
Ich traue dem ehemaligen Feind nicht weil ich Soldat im Kalten Krieg im Westen war ,1985 in einem Jägerbataillon im Saarland
Meine negative Denkweise über ehemalige Ostblockstaaten hat sich seid damals nicht geändert,und das Kriegsgeschrei von Tusk gibt mir Recht




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