Zu wenig Mediziner ausgebildet: Gesundheitsminister Lauterbach warnt vor gravierendem Ärztemangel

50.000 Ärztinnen und Ärzte wurden in den letzten zehn Jahren laut Gesundheitsminister Lauterbach zu wenig ausgebildet. Er warnte vor einer »ganz schwierigen Versorgungssituation«.

           

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Petra Leutenbacher man kann die Beiträge aber nicht noch mehr erhöhen
Vielen Menschen bleibt ja jetzt schon kaum noch netto vom brutto
Dann will niemand mehr arbeiten, wenn man immer weniger netto raus bekommt weil die Beiträge für Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung etc. steigen
Viele Menschen können jetzt schon von ihrem hart erarbeiteten Nettolohn kaum leben. Da ist es unverschämt nach noch mehr Abgaben zu schreien. Irgendwo muss dieses Geld auch herkommen und es lohnt sich ja jetzt schon immer weniger zu arbeiten in Deutschland. Dann nicht wundern, wenn gut ausgebildetes Personal Deutschland verlässt. In anderen Ländern zahlt man nämlich weniger, oder bekommt für das gleiche Geld viel mehr und bessere Leistungen


Manuela Rechmann-Born Das Geld wird ja nicht mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen sondern für das aufgewendet, wofür es gedacht ist. Wir hatten früher viele junge, gesunde Beitragszahler und eine geringere Anzahl alter, kranker Leistungsempfänger. Heute haben wir wenige junge, gesunde Beitragszahler und dafür viele alte, kranke Leistungsempfänger. Deswegen funktioniert dieses System nicht mehr, deshalb muss entweder an den Leistungen gekürzt werden oder die Beiträge erhöht. Und die Vergütung für die Ärzte wird auch immer weniger, deswegen ist der Job nicht mehr attraktiv und deswegen fehlen uns so viele Ärzte. Bürokratie abschaffen ist immer schön, aber es wird das Problem der ärztlichen Versorgung nicht im Geringsten mindern.


Stephanie Weller Um Menschen für diese Berufe zu begeistern braucht es eine Vereinbarkeit zwischen Berif und der familie.Das jeder in diesem Beruf für die Stunden , die er Arbeitet auch bezahlt wird. Bei uns werden nun Krankenhäuser mit Wohnungen für die Mitarbeiter gebaut. Die sie günstig mieten können.Die Betreiber der Kliniken, sparen wo sie können. Vor allem beim Personal.Und manche beim essen. Der Parienten. Ich habe es erlebt. Wenn Du noch Alt und gebrechlich bist. Dann kann das die Hölle sein. Keiner der diese zur Dusche bringt. weil Personal fehlt. Die von Pflegepersonal bringen 110 Prozent. wer will das denn über Jahre aushalten.


Der Ärztemangel ist doch längst angekommen und für alle spürbar , jedenfalls in der Region Ostfriesland. Krankenhäuser in der Provinz haben kaum noch Ärzte und somit ist der Kompetenzabbau beschlossene Sache . Also suchen wir Facharzttermine in anderen Kliniken und Städten. Welche Rolle spielen eigentlich die kassenärztlichen Vereinigungen bei der Vergabe von Stellen für neue Praxen . Die jungen ausgebildeten Mediziner von der Uni zieht es doch eher an attraktive Kliniken und Orte mit sehr guter Infrastruktur, insbesondere für Familien mit Kinder und ein kulturelles Angebot dazu. Und noch eine kleine Anmerkung : in der ehemaligen DDR gab es in der ländlichen Region die Gemeindeschwester . War nicht die schlechteste Idee




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