Paris Hilton präsentiert stolz ihre Tochter London: »Unglaubliche Reise durch die Mutterschaft«

Fünf Monate, nachdem eine Leihmutter ihre Tochter zur Welt gebracht hat, feiert US-Realitystar Paris Hilton die kleine London auf Instagram – und schwärmt von ihrer »unglaublichen Reise durch die Mutterschaft«.

           

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Helga Durigo wenn die Argumente ausgehen, kommt die Vulgärsprache?
Das Problem der Leihmutterschaft ist, dass die "Leihmütter" eine Beziehung zu dem Embryo aufbauen.
Es gehen Zellen von Kind während der Schwangeschaft in die Mutter über.
Das Kind erlebt 9 Monate diese andere Frau.
Oftmals leiden die Frauen, wenn sie das Kind hergeben müssen.
Andererseits brauchen sie Geld.
Sonst wären sie nicht dazu bereit.

Die Frauen, die ihr Kind von einer anderen Frau austragen lassen, möchten entweder die körperlichen Strapazen nicht aus sich nehmen oder sie können keine Kinder bekommen.
Aus letzterem Grund, kann ich die Frauen verstehen, aber ich akzeptiere keine der Gründe.
Die Leihmutter wird um das Kind betrogen.(Ja, ich weiß, sie wird bezahlt, aber soetwas kann man nicht bezahlen.)
Es gibt wohl noch keine Studien dazu, aber ich denke auch bei den Kindern gibt es psychische.Schäden dabei.


Katharina Kasper Mir ist absolut klar, dass es Baby-Handel in Ländern wie der Ukraine gibt. Das ist aber eben nicht dasselbe wie eine Leihmutterschaft in den USA. Hier gibt es Rechte und Pflichten auf beiden Seiten.
Die Dienstleistung ist hier das Austragen, eben nicht das Baby. Im besten Fall ist das Baby genetisch das Kind von Vater und Mutter, nicht das Kind der austragenden Frau.
Ist das ganze mit Risiko verbunden? Ja. Muss man das kritsch hinterfragen? Ebenfalls ja, aber so ist es eben besser, als ein Kind aus der Ukraine zu kaufen oder schlimmeres.
Machen wir uns doch nichts vor, solche Dinge hat es immer schon gegeben, in Irland sind früher reihenweise den unverheirateten Frauen die Kinder weggenommen worden, Zwangsadoption, da sind überprüfbare Regularien besser als Wildwuchs.
Ob ein Kind ausgetragen wird im Bewusstsein, es zur Adoption freizugeben, oder ob man ein Kind für ein anderes Paar austrägt, sollte eine persönliche und freie Entscheidung sein.


Elke Preiß-Koffke was für ein Quatsch! Also das was eine Adoptivmutter macht, macht Frau Hilton nicht? Und, wissen Sie wie Adoptionen weltweit laufen, wie oft genau da Kinder "verkauft" werden? Und, was machen Väter eigentlich, um eine Verbindung zu ihrem Kind aufzubauen? "kauft" der sein Kind auch? Bei Leihmutterschaft geht es darum, dass eine Eizelle der leiblichen Mutter mit dem Samen des leiblichen Vaters befruchtet wird. Es ist das leibliche Kind, wie kann man dann davon sprechen, dass das Kind "gekauft" wurde? Wenn Eltern für eine Kinderwunschbehandlung zahlen, "kaufen" sie dann ihr Kind auch?
Man kann eine Leihmutterschaft ablehnen. Das ist völlig okay, nur den Eltern vorzuwerfen, sie hätten ihr Kind gekauft, das ist völlig daneben.




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