Bürgergeld: FDP will Jobverweigerern Leistungen um 30 Prozent kürzen können

Der Streit über härtere Sanktionen beim Bürgergeld geht weiter. Das FDP-Präsidium will Berichten zufolge ein Beschlusspapier auf dem Parteitag einbringen, das neue Leistungskürzungen möglich machen soll.

           

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Karl-Heinz Wallon Na wenn keiner mehr Arbeiten möchte weil es sich nicht lohnt. Da kommt ja kein Geld rein von was dann Leben. Denn da kann auch kein Bürgergeld gezahlt werden. So kann man nicht denken. Ich bin 8 Stunden für 600 Mark Arbeiten gegangen und wir sind auch über die Runden gekommen. Es war auch alles Teuer. Heute wollen alle mehr verdienen da muss die Leistung auch gebracht werden. Ohne Leistung kein richtiges Geld. Viele Betriebe geben auch Benzin dazu. Und mit Bus oder Zug kann man ja auch auf die Arbeit fahren. Da holt man sich eine Monatskarte. Es muss Arbeitspflicht eingeführt werden für alle die Gesund sind. Ist meine Meinung


Der Sozialstaat hilft Menschen, die nicht alleine über die Runden kommen, das ist eine große Errungenschaft. Das zieht auch solche an, die sich lieber alimentieren lassen wollen, anstatt für sich selbst zu sorgen, obwohl sie dazu in der Lage wären. Dies zu tolerieren ist schon ein überaus merkwürdiges Verständnis von Fairness! Jeder kann in eine schlechte Lage kommen und dann ist es auch in Ordnung, dass wir alle etwas dazu beisteuern, dass diese Menschen wieder auf die beine kommen. Ist jemand hingegen in der Lage sich selbst zu versorgen, sich aber zu fein oder zu faul, dann möchte ich diese Person ganz sicher nicht anteilig durchfüttern. Da können wir als Allgemeinheit (=Staat) guten Gewissens sagen: Leiste deinen Beitrag!


Philipp Kelm Herrlich, wieviele hier vollkommen wissensbefreit über Lindner herziehen. Und ihr Beitrag strotzt ebenfalls von Nicht-Wissen. Sie müssen schon genauer hinhören, wenn Sie mitreden wollen! Ich erkläre es Ihnen - im Bürgergeld gibt es diese Möglichkeiten der Leistungskürzung/-streichung nicht. Weswegen derzeit sog. Verweigerer, heißt Leute, die weder Termine in den Jobcentern noch Arbeitsangebote annehmen, so gut wie keine Leistungskürzungen zu befürchten haben. Und neben den geschätzt 0,4% Komplett-Verweigerern gibt es genügende andere, die sich geschickter um die Aufnahme von Arbeit drücken. Auf Kosten derer, die arbeiten. Und nun denken Sie und die anderen hier nochmal kurz nach, ob das Gegeifere gegen Lindner berechtigt ist. Er hat nämlich mehr als recht!




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