Spanien: Freixenet will bis zu 80 Prozent seiner Belegschaft freistellen

Katalonien leidet unter der schlimmsten Trockenheit seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, die Weinreben verdorren. Der Cava-Produzent Freixenet will nun bis zu 80 Prozent seiner Mitarbeiter vorübergehend entlassen.

           

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Herta Meier
Wir sind regelmäßig in Katalonien, wir kennen den bekanntesten Pantano seit Jahren. Zumeist lugte nur die Kirchturmspitze aus dem Wasser. Selbst unser über 80-jähriger Nachbar in Spanien kann sich nicht erinnern, dass der Patano je derart leer war.

Klar, marode Leitungsrohre sind ärgerlich und hätten längst erneuert werden müssen, auch der Wasserbedarf des Tourismus ist zu kritisieren. Nur ist das letztlich nicht da Problem! Das Problem ist fehlender Regen und Schnee!

Schade, dass Sie die letzte Dürreperiode Kataloniens nicht genauer benannt haben.
Wann war die?
Laut spanischer Wetteraufzeichnung gab es keine vergleichbare Dürre seit Beginn der Aufzeichnungen.
Aber möglicherweise wissen Sie mehr?


Frank Janker
Sortieren wir mal:
Brunnen werden gebohrt weil es in den höher gelegenen Gegenden um Almeria/Taragona etc an Wasser fehlt. Diese Wasser wurde von dort an die Küste zur Bewässerung der Gemüseplantagen und für den Bedarf von Bewohnern und Touristen abgeleitet. Allerdings gibt es dort auch Entsalzungsanlagen.

In der Tat ist der e*orbitante Gemüseanbau zu kritisieren, nur hat der eben mit Freixenet wenig zu tun.

Die Dürre in Katalonien hat die GeneraIitat, sehenden Auges, verschärft in dem sie nur kosmetische Maßnahmen verfügte.
Selbst jetzt, wo in den Stauseen gerade noch 3-5% drin sind, dürfen die Bürger pro Tag 200l verbrauchen


Oliver Reinke Das tut dieser bereits seit zehn Jahren. Wir schlagen Dank der schlechten Hppfenernten jedes Jahr rund 0,30Cent auf den Kasten. Während der Anfänge des Russischen Angriffskrieges haben viele kleinere Produzenten über Monate die Produktion eingestellt da sich das Malz im Preis verfünffacht hatte und dazu die extrem hohe Energie.

Dem Kunden ist auch nicht bewusst, dass durch die bald nötige durchgehende Kühlkette, also Transport auch im elektrischen Kühlwagen und ganze Lager komplett gekühlt der GFGH in Deutschland eine Investitionslücke von mannig 200 Milliarden entsteht, die man sich von ihm holen wird. Die Apfelschorle erreicht Rekordpreise da der Saft durch die Hitzewellen in der Qualität extrem schwankt und Johannesbeere wird es dieses Jahr einfach mal gar nicht geben.


Gregor Stadtler ich denke , die paar Leutchen, deren Job das ist und die paar , die kein BEV fahren können, kein Hausdach für eine PV-Anlage haben , werden kaum ins Gewicht fallen -es ist immer eine schöne Ausrede -auf die da oben zu schimpfen und gleichzeitig selbst aber nichts zu tun -weder Sie noch ich müssen ständig in die Karibik fliegen, zum shoppen nach London oder auf einem Kreuzfahrtschiff herumjökeln. Früher war Luxus teuer und man sparte für einen Urlaub und eine Kreuzfahrt -das war dann auch etwas Besonderes- heute fliegt man mal übers WE nach Mallorca, macht Billigurlaub in Bulgarien oder lässt sich als Gutbetuchter auf den Mount Everest tragen ….


Ute Walenski eigentlich ist es ermüdend, auf solche Kommentare noch zu antworten -es war nun 45 Jahre Zeit, liebe Ute , sich zu informieren , warum sich das Klima erwärmen wird , eigentlich logisch , wenn Jahrzehntelang täglich Millionen Tonnen fossile Energieträger verbrannt werden und das darin gebundene CO2 in erdgeschichtlich kürzester Zeit frei setzen - das sagte schon Arrhenius 1896 voraus -die erste Klimakonferenz samt Prognosen war 1979 in Genf-diese Prognosen treffen gerade alle ein -direkt vor unserer Haustür-der liebe Gott beamt weder Brot, Obst noch Holz in die Regale und ohne genug Wasser läuft gar nichts - egal in welchem Land- und Arbeitslosigkeit wird das kleinste Problem dann sein - was stimmt mit Euch Verdrängern nicht ?