Ribnitz-Damgarten: Mutter reicht Klage gegen Schulleiter und Polizei ein

Wegen angeblich rechtsextremer Videos einer Schülerin wählte ein Direktor in Ribnitz-Damgarten den Notruf. Der Verdacht bestätigte sich nicht. Jetzt zieht die Mutter gegen die Beteiligten vor Gericht.

           

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Ishmael Nemo Sie sollten sich erst mal informieren. Der Schulleiter bezieht sich in seinem Handeln auf eine Dienstanweisung seines vorgesetzten Ministeriums. Das bereits bestätigt hat, dass er richtig gehandelt hat. Es dürfte außerordentlich schwer sein, nachzuweisen, dass da seinerseits ein schuldhaftes Fehlverhalten vorliegt, wenn der Arbeitgeber bereits bestätigt, dass er alles richtig gemacht hat.
Und die Polizei hat mit einer Schülerin geredet? Das einzige, was hier strittig sein könnte, ist die Frage, ob die Mutter hätte dabei sein müssen.
Das ist sehr sehr dünn.
Dass Sie sich nun wünschen, dass jemand was "reingewürgt" bekommt, erzählt einiges über Sie und nichts über die Rechtslage.


Thomas Mielke Der Schulleiter hat die Anweisung seines Ministeriums befolgt. Das ist sein Job.
SIE sind sicher nicht derjenigen, der über die pädagogische Qualifikation des Mannes entscheidet. Sie wissen ja nicht einmal, ob es nicht schon Gespräche mit dem Mädchen gegeben hat. Die Mutter hat davon nichts gesagt? Die Mutter lügt wie gedruckt.
Und ihr Argument, man habe sie damit eher "gefestigt" - gilt das jetzt neuerdings als Richtlinie der Polizeiarbeit? Werden gewalttätige Ehemänner und Stalker jetzt auch nicht mehr angesprochen, weil sich sonst ihre Gewalttätigkeit "verfestigen" könnte? Interessant ist auch, dass die Position der Polizei sonst bei Jugendkriminalität ja eher ist: Früh und konsequent einschreiten. Scheint aber nur bei Taschendiebstahl o.ä. zu gelten, bei Rechtsradikalismus darf man natürlich warten, bis die Betroffenen einen Listenplatz auf einer entsprechenden Parteiliste haben ....


Barbara Hornberger Sie scheinen ja die internas... Die Mutter und wirklich alle zu kennen wenn man das so liest...

Ganz ehrlich sie können sich hier ins ultimo schreiben. Ein junges Mädchen quasi "abführen" zu lassen ist in keinem Fall verhältnismäßig und der betreffende "Anrufer" hat die Kritik absolut verdient, auch wenn die unüberlegten Postings eines Mädchens vielleicht nicht sonderlich durchdacht sein mögen.

Wir reden hier von sozialen Medien... Von einem noch Kind... Und ihre seltsamen Vergleiche möchte ich ganz gerne lieber ignorieren...

Oh man. Na ja die große Mehrheit scheint es ja ähnlich albern zu finden. Warten wir mal ab wie es weitergeht ;-)




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