Stärker als Inflation: Bundeskabinett beschließt Rentenerhöhung um 4,57 Prozent

Zum 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner in Deutschland mehr Geld. Nach mauen Erhöhungen in den vergangenen Jahren steigen die Bezüge nun deutlicher als vorhergesagt – und erstmals in Osten und Westen in gleicher Höhe.

           

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Karl-Heinz Palm Ziel eines nachhaltigen Rentensystems sollte es eben nicht sein jedes Jahr mehr Steuergeld in dieses System zu pumpen.
Und bisher gibts es keine einzige Partei die dafür wirklich eine Lösung hat.
Die Fdp hat zumindest das Thema Aktienrente auf ihre Agenda gebracht. Der Betrag dafür jährlich vorgesehen ist ist aber absolut lächerlich und nicht mehr als Symbolpolitik. Und alle anderen Parteien (sowohl Regierung als auch Opposition) haben überhaupt keine Idee.
Das ist aber alles nicht neu. Ich für mich erwarte von einer Staatlichen Rente gar nichts mehr völlig unabhängig wer noch so regiert. Als junger Mensch privat vorsorgen und sollte doch noch irgend eine Rente in 30-35 Jahren gezahlt werden nehme ich die als netten Bonus.


Mathias Schäfer - im Moment sind so viel Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik.
Natürlich hätte die Rente längst wie zB in Österreich der Demographie angepasst werden müssen (moderate Beitragserhöhung, Einbeziehung von Beamten und Selbstständigen und Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze - flankiert von einer angemessenen Deckelung, Verpflichtung für Arbeitgeber, Betriebsrenten anzubieten uvm.).
Das Umlage finanzierte Rentensystem hat sich über 2 Weltkriege und mehrere Wirtschaftskrisen bewährt, es muss aber an die steigende Produktivität sowie Umwälzungen durch KI und 3 D Druck angepasst und von der Entnahme von „versicherungsfremden Leistungen“ befreit werden.
Leider drücken sich seit Jahrzehnten alle Bundesregierungen davor.




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