Atomausstieg: FDP-Abgeordneter sieht kein Fehlverhalten bei Wirtschaftsminister Robert Habeck

Mitarbeiter von Habeck sollen interne Kritik am Atomausstieg nicht weitergeleitet haben. Nun musste der Wirtschaftsminister sich erklären. Seine Darstellung ist laut dem klimapolitischen Sprecher der FDP »völlig logisch«.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/841455764690161

Angelika Schnepf sie erzählen etwas von "Wissen", daß ist schon lustig... Dann wissen sie ja auch, daß sich die Laufzeitverlängeeung, nur auf die letzten 3 AKW's bezog, die noch am Netz waren. Aber scheinbar auch nicht, ansonsten hätten sie nicht so ein Blödsinn geschrieben. Und das Uran dafür hätte man auch nicht aus Russland beziehen müssen, wie es die USA machen, sondern hätten es auch aus Kanada beziehen können.
Leider zeigen Sie ganz deutlich, daß SIE sich mit dem Thema nur oberflächlich beschäftigt haben. Gehen Sie mal in die tiefe des Themas und versuchen Sie die Ideologie-Brille abzusetzen!
Wenn wir uns in der Mitte treffen würden, wäre es für beide Seiten erfolgreich. Das ist aber leider nicht gewollt...


Michael Klein Erstens: Habeck hat einen Streckbetrieb bis 2023 beschlossen, wodurch die Folgen der Energiekrise abgefedert wurden. Zweitens: Die deutschen Atomkraftwerke waren wegen des nahenden Atomausstiegs seit 13 Jahren nicht mehr grundlegend überprüft worden, obwohl eine Sicherheitsüberprüfung nach den Regeln der internationalen Atomenergiebehörde eigentlich alle zehn Jahre vorgeschrieben ist. Prüfung und Ersetzen der Teile wären so teuer, dass kein Betreiber Interesse am Weiterbetrieb hatte. Einfach mal nach Frankreich schauen: dort wurde gerade eine Erhöhung der Strompreise um 67 Prozent (von 42 auf 70 Euro pro Megawattstunde) beschlossen. Der staatliche Konzern EDF ist mittlerweile hoch verschuldet. Habeck hat also alles richtig gemacht. Populisten und D*mmenfänger aber erzählen was von einer Affäre!


Erstaunlich, dass nun wieder in den Medien versucht wird Dr. phil Habeck hier sauber zu waschen. Spätestens nach der Graichen-Affaire und sicherlich auch schon vorher wusste unser Wirtschaftsminister von der Arbeitsweise seines Ministeriums. Zu untersuchen wäre, ob diese Vorgehensweise nicht sogar angeordnet war. Herrn Dr. phil Habeck kann man hier nicht aus der Verantwortung nehmen. Er hat mit seiner Entscheidung an allen Hinweisen und Einwänden vorbei einen wichtigen grünen Meilenstein zur Deindustrialisierung Deutschland beschlossen, der uns alle sehr teuer zu stehen kommen wird und das Land nachhaltig schädigen wird.
Dass sein Handeln zum Wohle des deutschen Volkes geschieht, glauben wohl nur noch die 14% ideologisch geprägter Grünen-Wähler.




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