(Etwas) mehr Männer arbeiten Teilzeit – aber oft nicht für die Familie

Jede zweite Frau in Deutschland arbeitet in Teilzeit, auch Männer reduzieren öfter. Auf mehr Unterstützung bei der Familienarbeit können Frauen bei ihren Männern aber in der Regel nicht setzen.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/841439351358469

Micha Matthomis die Ehemänner fordern das nicht: die haben ja eh eine gratis Magd zuhause und gar kein Interesse, selber zurückzustecken denn dann müssten sie ja finanzielle Einbußen in Kauf nehmen
Die Arbeitgeber haben genug Auswahl an Arbeitnehmer*innen.
Und zum Thema Bias möchte ich mal Dich selbst zitieren:

„Ich kenne keine einzige Mutter, die lieber arbeiten gehen würde statt bei ihrem Kind zu bleiben. Die meisten würden sogar lieber ganz auf den Beruf verzichten, wenn die finanzielle Lage und die Zukunftsabsicherung es erlauben würde.„

Zudem sagst Du, man solle die betroffenen Frauen fragen: die Antwort passt Dir aber nur in den Kram, wenn sie nicht von bösen bösen Feministinnen kommt.

Wenn zu Hause bleiben und kein Geld verdienen so geil ist, warum machen Männer das nicht?


Heike Runkel Ich rede doch nicht vom Pensum oder vom Grips, sonder von "etwas lernen". Also die Wahl des Berufes, das WAS nicht die Qualität oder die Quantität. Frauen entscheiden sich immer noch für schlechter bezahlte Berufe als Männer. Deine "all die studierten Frauen, die mehr verdienen als viele Männer", falls es sie gibt, solltest du nicht mir zeigen, sondern lieber denjenigen, die etwas von Gender-Pay-Gap daherschwadronieren. Wo studieren Frauen denn so viel tolltes Zeug wofür "ihre Männer" nicht in der Lage sind? Humanmedizin mit 64% Frauenanteil? Oder Jura mit 57% Frauen? Dem gegenüber stehen Ingenieursfächer mit nur 16% Frauenanteil. oder allgemeiner gefasst die MINT-Fächer mit gerade mal 30% Frauen. Ich wünschte meine Frau hätte ein höheres Einkommen als ich. Dann könnte ich daheim bleiben und den Haushalt machen. Das habe ich während der Single-Zeiten ja auch mit links gemacht. So wie es jeder Single noch heute neben dem Beruf macht.


Jörg Bulgrin Kein Problem nur deshalb, weil ihr Betreuung hattet. Sie Betreuung heute ist aber nicht mehr gesichert. Kitas,, die täglich entweder gar nicht aufmachen können wegen Personalmangel oder kurzfristig ihre Betreuungszeit kürzen, Eltern,,die, obwohl ein gesetzlicher Anspruch auf Betreuung besteht,,keinen Kitaplatz bekommen, weil es zu wenig Personal gibt, Kitas, die Betreuung ausschließlich von 8-14 Uhr und nicht später oder Länder anbieten können, aufgrund von Personalmangel. All diese Probleme hattet ihr damals nicht. Zudem war es vor 30-49 Jahren ja noch üblich, dass man im Mehrgenerationenhaus mit den Großeltern zusammen lebte, die die Kinderbetreuung übernehmen konnten. Heute leben Großeltern nicht mehr mit im Haus und sind oft selbst noch berufstätig.


Katrin Schmidt Wo habe ich das denn ausgeschlossen? Im Gegenteil: Ich habe mich mal so richtig mit einer Lehrerin (nicht meine, wir waren beide schon berufstätig) in die Haare gekriegt, weil sie der festen Überzeugung war, dass ein Beruf keinen Spaß machen kann und erst recht kein Hobby ist. Da bin ich gänzlicher anderer Meinung: Künstler machen ihr Hobby zum Beruf. Sportler auch. Und dass Piloten und Ingenieure Spaß an ihrem Job haben kommt auch eher öfter als seltener vor. Vor allem Buschpiloten in Australien und Kanada Auch Maschinenführer haben oft Freude daran. Wie kommst du also auf den Blödsinn, dass ich es mit nicht vorstellen kann Spaß am Beruf zu haben?




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