Borussia Dortmund: Wie konnte es diese Mannschaft unter die besten vier in Europa schaffen?

1:4 ging Borussia Dortmund in Leipzig unter. Die Niederlage belegt wieder einmal: Der BVB hat Defizite in allen Mannschaftsteilen. Eine Bestandsaufnahme vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Paris Saint-Germain.

           

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Der BVB hat sich spätestens seit dem ersten Rose Jahr, eher seit Favre spielerisch kontinuierlich zurück entwickelt. Unter Terzic ist man nun nicht mehr in der Lage ein Spiel auch gegen schwächere Gegner so zu dominieren, dass man auch mal knappe Führungen kontrolliert runterspielt.
Gegen spielstarke Mannschaften fehlt es zudem im 6er Bereich an der Pressingresistenz. Can als alleiniger 6er hinter zwei Achtern ist keine Position, die dieser adäquat ausfüllen kann.
Gleichzeitig ist auch das Pressing und Gegenpressing schlechter geworden. Der BVB lässt deutlich mehr Ballaktionen bis zur Eroberung des Balles zu als noch vor zwei Jahren.
Es lässt sich festhalten, dass weder der Ball Besitz, noch das (Gegen-)Pressing, noch das Umschalten auf höchstem Buli-Niveau sind.


Steffen Richter Sehe ich anders, auch im Heimspiel gegen Milan war man klar besser und hätte gewinnen können/müssen. Die Spiele gegen Newcastle waren ebenfalls nicht schlecht, ebenso das Heimspiel gegen Paris. Nur mit Dusel gewinnt man so eine Gruppe nicht. Auch die Aussage zu Eindhoven würde ich so nicht unterschreiben, wenn man bedenkt dass Eindhoven in 180 Miniuten lediglich 1 Tor durch einen unberechtigten Elfmeter erzielt hat. Gegen Atletico hat man die erste Halbzeit im Hinspiel verschlafen, ist dann aber insgesamt verdient weitergekommen. Die Mannschaft hat einfach ein Problem mit der Konstanz und mit der breite des Kaders, wenn wie gestern Sabitzer, Can und Maatsen ausfallen und dafür Özcan, Nmecha und Wolf in die Startelf rücken, ist dass nicht aufzufangen!


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Wenn man es nüchtern und analytisch betrachtet - was definitiv keiner will - hatte der BVB in der diesjährigen CL-Saison zwei gute Spiele: Vorrunde in Mailand und zu Hause gegen Atletico. Der Rest war Gewürge und vor allem Dusel. Gegen PSV waren sie über drei Halbzeiten klar schlechter.
Ist aber auch im deutschen Sportjournalismus keiner in der Lage, ausgewogen zu konstatieren und analysieren; verkauft sich nicht, sie können es aber auch nicht.
Als wäre das nicht schon bedenklich genug, hat Borussia Dortmund selbst auch latente Probleme, etwa eine Reihe von Schönfärbern und Ausblendern, die mit Verantwortung ausgestattet wurden. Im Grunde ist die Situation dort ungleich dramatischer als im Süden: durchschnittliche Führungscrew versucht unterdurchschnittliches Personal zu coachen.


Steffen Richter wenn man es nüchtern und analytisch betrachtet, und das auch tatsächlich kann, dann weiß man, das Fußball von allen Mannschaftsballspiel-Sportarten die Sportart ist, die am meisten mit Glück und am wenigsten mit Können zu tun hat. Kein Wunder, es wird ja auch vom Großteil der Spieler meist nur mit den Füßen gespielt und nicht mit den Händen. Und da dort oftmals nur ein Tor über Sieg und Niederlage entscheiden spielt es halt nur eine untergeordnete Rolle, ob ein Team "besser" gespielt hat. Wobei man es nur mit "Glück" tatsächlich selbst im Fußball nicht ins Halbfinale einer international hochklassig besetzte Turnierform schaffen dürfte.