1ºPeter Neises was ich mir vorstellen in Bezug auf die Raffinerien:
- Es ist auffällig, dass keine zusätzlichen lahmgelegt werden, obwohl welche in Reichweite sind
- Es ist auch auffällig, dass eine schon einmal beschädigte wieder beschossen wird
Bis zu 20% der russischen Kapazität ist lahmgelegt, gerade soviel, dass Russland jetzt keinen Sprit mehr verkaufen kann (es gab wegen der Landwirtschaft kurz vorher sowieso ein Verkaufsverbot, außer an ein paar ausgesuchte Länder) und zukaufen muss.
Jede weitere Raffinerie die zerstört wird hätte direkte Auswirkungen auf die weltweiten Spritpreise.
Vielleicht gibt es da wirklich eine Vereinbarung und die USA und UK haben deswegen die russischen Metalle kürzlich von den Rohstoffbörsen ausgeschlossen.
So werden die weltweiten Auswirkungen gering gehalten und dafür brechen Russland an anderer Stelle Einnahmen weg.
2ºBernhard Dragana Filipcic Vitas
Eine sehr eigensinnige Einschätzung der Realität!
Die Ukraine ist angewiesen auf viele Milliarden von uns und natürlich auch Waffenlieferungen. Dass diese zum Sieg führen, davon höre ich seit der letzten Großoffensive gar nichts mehr, sondern nur dass man sich dadurch länger verteidigen kann.
Enden diese Hilfen des Westens, dann war es das!
Aber selbst mit dieser Unterstützung reicht es eben nur aus, um sich eine Weile zu halten und von zurück erobern ist aber auch rein gar nichts mehr zu erkennen. Daran wird sich leider auch nichts mehr in Zukunft ändern.
Die Ukraine hat auch gar nicht mehr genug Soldaten und wenn wir es nicht schaffen Friedensverhandlungen zu erreichen, wird die Ukraine verlieren.
Ihr Geschichtsunterricht ändert nichts an der Realität heute und ist der berühmte Vergleich von Äpfel und Birnen.
3ºMartin Heckmann Ja kann man, allerdings ändert es nichts an den Tatsachen, Spezialoperation hin oder her. Es war vom Westen doch nie beabsichtigt das die Ukraine gewinnt, man hat denen grade soviel Material geliefertt um den Anschein zu wahren "Man tut etwas" Die Frage die man sich stellen muss, warum? Als Beispiel, 30 Abrams, 40 F16 auf einer Frontlänge von 1000 km, von der Ausbildung der Besatzung will ich gar nicht erst anfangen. Es ist natürlich moralisch verwerflich was ich schreibe, ist aber leider so. Jeder Himas Werfer wird einen eigenen Satellit bekommen und sich ziemlich schnell in Rauch auflösen. Ohne Luftüberlegenheit stehen die tapferen Ukrainer mit dem Rücken an der Wand. Ich kann verstehen, dass viele inzwischen die Beine in die Hände nehmen und abhauen.
4ºMahmoud AL-bdour Putin schickt täglich unzählige Männer seines Landes für einen völlig sinnlosen Angriffskrieg in den Tod, in akuten Kampfphasen können es schon mal täglich 800 sein. Über die Zahl (des britischen Geheimdienstes ... eine parteiische Quelle) kann man sich streiten, die Tendenz ist aber klar: in einem festgefahrenen Stellungs- und Abnutzungskrieg sind mehr Menschen, die man in den Tod schicken kann, die einzige russische Strategie.
Da sind übrigens viele Männer dabei, die in den ärmsten Regionen der Peripherie angeworben werden. Die bekommen bei Anwerbung eine "gute" Summe und auch, wenn die Soldaten getötet wurden. Oft mehr, als der Soldat den Rest seines Lebens verdient hätte. Man kauft also die Armen als Kanonenfutter.
Nur die Eliten Russlands, die für diesen Krieg sind, schicken keine Menschen in den Krieg. Seltsam. Und ein Unterschied zu den Ukrainern, denn dort kämpfen alle Gesellschaftsschichten.
5ºPhil Vo Das stimmt, man hat lehren aus dem 2.WK gezogen als die schweren Panzer in Europa im Schlamm abgesoffen sind, während die T34 munter weiter maschierten. 5 der Abrams sind inzwischen schon verloren, die Filterder Turbine sind anfällig so das die Besatzungen sie alle 12h reinigen muss. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei 1500l auf 100km, heißt im Klartext, 45000 l Kraftstoff um 100km zu fahren und das beim Rückzug oder Verlegung. Ich bezweifle stark das die Abrams irgend etwas an der Front bewirken werden.
Irgendwo ist auch eine Werkstatt ich, meine gelesen zu haben, 1000km von der Front weg.
Ich wünsche den Ukrainer viel Glück, denn das werden sie dringend brauchen.
6ºDER SPIEGEL
Verstehen Sie und die Bürger bei uns nicht, dass man immer das Ende und Ziel betrachten muss und alles was Sie schreiben über Nadelstiche und Erfolge völliger Schwachsinn ist, wenn die Aussichten in keiner Weise positiv sind?
Das ist wie der Optimist, der aus dem fünfzehnten Stock springt und bei jeder Etage sagt bis hierher ging es doch gut!
Wenn der Westen unter Führung der USA Russland nicht zu Verhandlungen bringen kann durch Diplomatie, wird es ein schlimmes Ende für die Ukraine geben.
Lachen höre ich nur die Rüstungskonzerne, die mit Ihrer Hilfe den Menschen erfolgreich Angst macht über Lobbyisten und die Steuerkassen weit aufbekommen haben!
7ºAnnika Brauer also da brauche ich eine Hilfestellung von ihnen.
Es heißt doch immer wieder, mit Putin brauchen wir nicht zu reden er lügt jedes Mal wenn er den Mund aufmacht. Dann auf einmal sind seine Reden glasklare wahre Veröffentlichung seiner Zukunft Pläne? Können wir uns da auf eine Linie einigen oder machen wir das weiterhin wie sie, so hindrehen wie es einem im Moment passt.
Müssen wir dann übrigens alle öffentlichen reden von Politikern jeglicher Länder komplett ernst nehmen. Oder sind es doch eher reden um die eigenen Anhänger in richtige Stimmung zu bringen. Wenn wir es ernst nehmen würden gebe es deutlich mehr kriege in der Welt. Auch der Westen droht gerne immer wieder mit Krieg gegen die "bösen" Länder der Welt.