Israel: Fünf Palästinenser im Westjordanland getötet

Die israelische Polizei meldet den Tod von Mitgliedern der Al-Kassam-Brigaden im Westjordanland. Derweil spricht die Direktorin des Welternährungsprogramms von einer Hungersnot im Gazastreifen.

           

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Mohamed Hammam Dann erkläre mir, warum Bevölkerungszahlen von vor 80 Jahren die Palästinenser an einer 50-50 Lösung hindern und sie stattdessen das Leben auf einem kargen Küstenstreifen und einigen verstreuten Enklaven im Osten vorziehen, die zusammen etwa ein Zehntel der israelischen Staatsfläche ausmachen?

Oder warum sie nicht nach Jordanien ziehen, was die Briten seinerzeit kurz vor der Gründung Israels extra aus ihrem ehemaligen Mandatsgebiet rausgeschnitten haben und das bis heute ein rein arabischer, unabhängiger Staat ist, der deutlich größer als Israel ist? Ach ja, wie alle anderen arabischen Staaten will auch Jordanien nichts mit dem Palästinensern zu tun haben. Der Rückhalt der Araber in der Region untereinander ist bemerkenswert gering.