Mittelstand in Männnerhand: Frauenanteil an der Spitze deutscher Familienunternehmen bleibt gering

Nur knapp 13 Prozent der Führungskräfte bei großen mittelständischen Unternehmen sind weiblich, zeigt eine neue Studie. Bei namhaften Firmen wie Fressnapf oder der Schwarz-Gruppe gibt es keine einzige Frau im Vorstand.

           

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Wenn ich dieses Gefasel davon, dass Männer kompetenter seien noch häufiger lese, wird es davon auch nicht wahrer. Männer gelangen in Führungspsoitionen, weil Männer lieber Männer in diesen Positionen sehen. Und weil Frauen eingetrichtert wird, sie seien nicht so gut wie Männer in Führungspositionen und sich dementsprechend weniger zutrauen. Wir haben derzeit zum Glück eine Frau als Vorstandsvorsitzende und einen Mann als zweiten Vorstand. Die beiden verstehen sich als Team, mit Ihren Vorzügen und Kenntnissen und haben beschlossen, sich zu ergänzen. Und was soll ich sagen? Es läuft bislang extrem gut und kompetent. Und warum haben wir eine Frau als erste? Weil man ihr auf ihrem beruflichen Weg die notwendige Unterstützung gegeben hat. Und wenn jetzt hier auch nur ein Mann davon spricht, dass Männer diese Unterstützung sicherlich nicht gebraucht hätten, verkennt die Wirklichkeit.


Cornelia Eichner uh uh es gibt auch Studien, die belegen, dass die Studien die angeblich belegen, dass "Diversity" förderlich sei von Leuten stammen, die sich gern über viel "Diversity" und wenig Leistung fördern lassen wollen. Ich erkläre Ihnen das jetzt mal (dafür bin ich als Mann ja da). Diversity ist super. So richtig super. Aber. Ich spreche von Diversity an Ideen, Diversity an Meinungen, Diversity an Lebenserfahrungen etc. pp. Sie können ein Gremium aus 10 heterosexuellen, weissen Männern haben die so divers sind, dass Ihnen glatt der Hut wegfliegt. Dann können Sie ein Gremium aus 10 optisch Diversen haben (Frauen, Schwarze Lesben mit quadratischen Füssen usw.) die alle der gleichen Meinung sind. Na, raten Sie mal wer gewinnt.