(S+) Wie es zum größten Unglück der bemannten Raumfahrt kommen konnte

Die Explosion der »Challenger« ist bis heute die größte Tragödie der bemannten Raumfahrt. Eine Rekonstruktion belegt: Die Shuttles waren hochriskante Flugkörper, die nie hätten abheben dürfen.

           

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Als Lektüre dazu ist das Buch 'Forever Young' von John Young, dem ersten Shuttle-Commander sehr zu empfelhen.
Das Shuttle war immer ein hochriskantes Gerät. Es war oft nur dem Zufall zu verdanken, dass nicht mehr passiert ist. So hatten z.B. das Hydraulik- und das Elektriksystem mehrere hochkritische Fehlfunktionen, von denen die Öffentlichkeit nichts erfuhr. So befand sich z.B. Ulf Merbold, der erste westdeutsche Astronaut in Lebensgefahr bei STS-9, als zwei von drei Naviagtionsrechnern ausfielen und beim Landeanflug die Hilfsaggregate (APUs) Feuer fingen, was zunächst nicht aufgefallen war.
Solche und ähnliche Vorfälle fanden auf zahreichen Shuttle-Flügen statt.
Auch hatte das Shuttle bis zum Ende z.B. kein GPS.


Bergmüller Stephan und dieses Unglück hätte man einfach verhindern können. Die Hitzeschutzkacheln haben ja nie gehalten, bis zur Columbia hatte man nur das Glück das nie sensible Bereiche beim Wiedereintritt ungeschützt waren. Es hätte fast von Anfang an alternative Materialien gegeben. Problem für die NASA, dieses Material wäre aus Deutschland gekommen, wäre etwas Teurer gewesen und quasi von der Konkurrenz der US-Firmen. Aber Kacheln aus diesem Material wären stabiler gewesen, Schlagfester, hätten mehr Hitze ausgehalten, sich besser verkleben lassen usw. Absolut das Bessere aber von der Nasa nicht gewünscht. Da spielt es mit rein das sich die Amis in allen Bereichen als die Krönung der Schöpfung halten. Dabei sind sie erst in den Weltraum gekommen als sie endlich Wernher von Braun an die Sache ranliesen, dann dauerte es nicht mehr lange bis die erste Rakete erfolgreich abhob




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