1ºRainer Kleemann -
Umgekehrt, die ideologische Verblendung (eine deutliche Verschlechterung zu akzeptieren) liegt doch auf Ihrer Seite. Nach den Römern war einst das Mittelalter auch ein Niedergang und genau da sind wir jetzt auch, wo wir über den Berg nach unten anstatt weiter nach oben zu gehen.
Sie gehören einfach zu dem Teil, der dazu von der Politik und von den Medien manipuliert wurde, diesen Beginn des Niedergangs protestfrei zu akzeptieren... und die aktuelle Witschaftslage zeigt ja den Erfolg...
Zukünftig wird es nicht ohne Zwang gehen um sich durchzusetzen... und ob dies die Demokratie durchhält steht auf einem anderen Blatt.
2ºRalf Bolte nur das die meisten Menschen in Norwegen einen Verbrenner als Zweitwagen besitzen. Der größte Anteil der Norwegischen Autos ist immer noch der Diesel. Nur Oslo selbst bildet eine Ausnahme. Und in Oslos Stadtkern sind sowieso kaum Autos vertreten, da es dort so gut wie keine Parkplätze für Autos gibt. Darunter zählen auch E-Autos. Warum in Norwegen Prozentual zu Deutschland mehr E-Autos fahren, hat halt mit der Stromerzeugung / Gewinnung zu tun. Da gibt es doch einen gravierenden Unterschied zu Deutschland. Das können Sie googeln. Sofern Sie dazu in der Lage sind. Dazu kommt das unsere Grünen lieber Steuergelder in Waffen anlegen, statt das E-Auto durch Subventionen den Bürgern schmackhaft zu machen.
3ºe-Autos sind einfach nur unpraktisch und das Fortkommen damit ist eine Zumutung. Erstens weil man zur Aufladung eine halbe Ewigkeit warten muss, zweitens wegen der geringen Reichweite und drittens weil die Batterien in Wirklichkeit mangelhaft sind. Nach kürzester Zeit leisten viele Batterien nicht mehr das, was man in der dafür vorgesehenen Anzeige lesen kann und damit erreicht man nicht mehr die zugesicherte Reichweite. Zudem verdient man in Norwegen erheblich besser und damit kann man sich auch mal eher so einen "Fehltritt" erlauben.
Besonders in kalten Ländern wie Norwegen dürfte der Verbraucher die wahren Leistungen der e-Autos daher eher sehr kritisch sehen.
Dazu kommt noch das immer noch recht dünne Netz der Ladestationen.
Zusammengefasst, das e-Auto ist nicht die Lösung mit der sich eine vernünftige Reichweite erreichen lässt. (zudem man immer auch die schwere Batterie mit sich rumschleppen muss).
Ich bleibe jedenfalls bei meinem Diesel, bis er auseinander fällt.
4ºLeon Buchwald Oh man, Danke für die BelehrungIch fahre 2x im Jahr nach Norwegen, und ja, natürlich fahren da auch Verbrenner rum, aber es werden immer weniger. Zuletzt wurden 20% weniger Benzin und Diesel verkauft. Wie macht der Staat das? Die Luxussteuer, die auf Verbrennerautos kommt, fällt bei E-Autos weg. Somit sind die günstiger als Verbrenner. Mit anderen Worten: Der Staat will die Wende unbedingt, nicht so halbherzig wie hier.
Wenn die Grünen hierzulande das umsetzen würden, was sie programmatisch wollen, würde das in Deutschland Riesen-Proteste auslösen. Elektroautos sind ka das böse schlechthin in Deutschland. In Norwegen sind die Menschen halt offener für Neuerungen, die das Leben einfacher machen.